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welsWels Stadt | Sport | 31.12.2020

Einzug ins Cupfinale! - TT-Team nun auch im Europacup

Flyers- und TT-Team siegten

DEZEMBER 2023 - Während der Fußballsport in die Winterpause gegangen ist, konzentrieren sich die heimischen Sportfreunde vor allem auf Basketball, Tischtennis und Judo. Am 21. November gelang dem TT-Team von SPG Felbermayr Wels in der Champions League gegen Lissabon ein erfreulicher 3:2-Erfolg, das für 3. Dezember geplante Rückspiel in Lissabon wurde auf 20. Dezember verschoben. Das Welser Team siegte dann 3:2 und spielt nun im Europacup-Viertelfinale!
Das Welser Flyers-Basketball-Team mit Headchoach Sebastian Waser (Bild) überraschte hingegen im Cup-Viertelfinale in Kapfenberg mit einem 91:74-Erfolg und siegte zwei Tage später daheim in der Meisterschaft gegen die Steirer 78:71. Die nächste doppelte Herausforderung startete mit einem klaren 87:54-Erfolg in Wien gegen Vienna Timberwolves. Zwei Tage später gastierte das Team in Klosterneuburg, mit einem 81:78 nach Verlängerung gelang sogar der Einzug ins Cupfinale am 21. Jänner gegen Traiskirchen! Das Welser Judo-Team  von LZ Mulitikraft scheiterte im Final-Four der Mannschafts-Meisterschaft in Gmunden im Semifinale gegen Lokalrivale Mühlviertel. Verletzungspech verhinderte ein Finale gegen den späteren Staatsmeister Galaxy Wien.
Flyers 87:54 gegen Timberwolves, 81:78 für Einzug ins Cupfinale!
Mit sehr
unterschiedlichen Ergebnissen ist das neu aufgestellte Team von Raiffeisen Flyers Wels unterwegs. Daher war der 91:74-Sieg im Cup-Viertelfinale in Kapfenberg eine besondere Überraschung. Zwei Tage später folgte ein hart erkämpfter 78:71-Erfolg die Steirer in der Meisterschaft. Nach dem klaren 87:74-Erfolg in der Meisterschaft in Wien gegen Timberwolves galang zwei Tage später in Klosterneuburg der Einzug ins Cupfinale. Dies gelang mit einem 81:78-Erfolg in der Verlängerung!
Das Spiel wurde live im loala1.tv übertragen.   
Ein Blick zurück. Zum Meisterschaftsstart gab es eine deutliche 60:74-Heimniederlage gegen Klosterneuburg. Dann folgten zwei Siege in Eisenstadt (86:82) und daheim gegen Traiskirchen (83:65). Ohne Gydra und Jakupovic gab es dann in Wien gegen BC Vienna ein 61:92-Debakel.
Nach einem 88:63-Erfolg im Cup in Wien gegen Timberwolves sorgte die deutliche 61:81-Niederlage in Gmunden für ein zusätzliche Verstärkung. Mit der Rückkehr von Terrell Allen hat sich das Team stabilisiert. Es folgten zwei Heimsiege gegen UBSC Graz (80:65) und gegen St. Pölten (88:76). und in der 8. Runde ein 102:73-Erfolg in Fürstenfeld. In der 9. Runde gab es wieder ein unerwartete Hoppala mit 56:76 in Oberwart. Die Fans erfreuten sich zuletzt an den beiden Erfolgen. 

11. Runde: Vienna Timberwolves – Raiffeisen Flyers Wels 54:87 (12:27, 12:21, 18:20, 12:19) Allen 16, G. Tepic 11, Gydra 10, Kovacevic 10, V. Finmtel 10, Isbetcherian 9, Poljak 8, Jakupovic 6, Ferguson 4, Starlin Inoa Gil 3; Traiskirchen – St. Pölten 79:74, UBSC Graz – BC Vienna 75:90, Kapfenberg – Gmunden 99:97, Klosterneuburg – Oberwart 79:73, Eisenstadt - Fürstenfeld 105:84. 

Cup-Halbfinale: Klostereuburg - Raiffeisen Flyers Wels 78:81 n.V. (18:15, 21:20, 16:16, 13:17, 10:13) Gydra 244, Allein 18, Caisin 13, Ferguson 12, V. Fintel , Polak 4, Jakupovic 3, D. Tepic 2; Traiskirchen - UBSC Graz 85:66.Das Finale findet am 21. Jänner statt. Erstmals gibt es kein Final Four.
 

BB Superliga: 1. Klosterneuburg 18/11 (889:730/+159), 2. Gmunden 16/11 (921:802/+119), 3. Traiskirchen 16/11 (861:758/+103), 4. Raiffeisen Flyers Wels 14/11 (842:809/+33), 5. St. Pölten 14/11 (918:864/+54), 6. Kapfenberg 14/11 (956:800/+56), 7. BC Vienna 12/10 (846:755/+91), 8. UBSC Graz 10/10 (781:786/-5), 9. Oberwart 8/11 (790:839/-49), 10. Vienna Timberwolves 4/10 (719:832/-113), 11. Eisenstadt 2/10 (768:910/-132), 12. Fürstenfeld 0/11 (746:1022/-276).
Cup-Viertelfinale: Kapfenberg - Raiffeisen Flyers Wels 74:91
(26:9, 20:27, 19:31, 9:24) Terrell Allen 33, v. Fintel 14, Gydra 12, Ferguson 9, Caisin 7, Jakupovic 5, Poljak 5, G. Tepic 4, Kovacevic 2; Traiskirchen - St. Pölten 77:69, Klosterneuburg - BC Vienna 58:48, Oberwart - UBSC Graz 79:94.  

Welser TT-Team im Europacup-Viertelfinale 
Am 3. Dezember wollte SPG Felbermayr Wels in Lissabon die Qualifikation für die Europaliga schaffen. Das auf 20. Dezember verschobene Spiel gewann das Felbermayr-Team 3:2 und spielt nun im Europacuüp-Viertelfinale!
Ein Blick zurück.
Das TT-Team nützte die erste Runde in seiner Gruppe in der Champions League, die in der eigenen Halle ausgetragen wurde. Mit gleich drei Siegen gegen das spanische Team CTT Les Borges (3:0), das tschechische Team von TTC Ostrava (3:0) und das polnische Team KS Suchedniow (3:2) wurde der Gruppensieg fixiert. Damit qualifizierten sich die Welser für die nächste Runde in der Champions League.

Dabei ging es zuerst gegen den deutschen Rekordmeister Borussia Düsseldorf (32x deutscher Meister & 6x Champions-League Gewinner), wobei das deutsche Klasseteam zweimal 3:0 gewann. Bei den Düsseldorfern ist nach wie vor der Rekord-Europameister Timo Boll die heißeste Aktie im Kader, in Wels war er leider nicht dabei. Die Sporthalle Vogelweide platzte beim Rückspiel bei Superstimmung fast aus den Nähten.
Zweiter Gegner ist der portugiesische Vertreter Sporting Clube de Portugal aus Lissabon, das vorgezogene Heimspiel am 21. November endete mit einem 3:2, im Rückspiel in Lissabon könnte die Qualifikation für ein Europacup-Viertelfinale-Ticket gelingen.
Spitzenspieler Andreas Levenko ist für die Fans ein Aufreger besonderer Art. Tolle Aktionen, klare Führung und plötzlich reißt der Faden. Das war so auch gegen Düsseldorf. Und dann war er im Spiel gegen Lissabon der Matchgewinner, ohne zuvor aber bei 0:2-Rückstand eine seiner schon berühmten Aufholjagden zu beginnen.   

Gruppe D: Düsseldorf - SPG Felbermayr Wels 3:0. Dang Qiu – Andreas Levenko 3:0, Anton Källberg – Jiri Martinko 3:0, Timo Boll - Wetzel 3:0. RÜCKSPIEL: SPG Felbermayr Wels - Düsseldorf 0:3. Andreas Levenko - Kay Stumper 1:3, Joao Monteiro - Anton Källberg 1:3, Jiri Martinko - Borger Haug 1:3.
SPG Felbermayr Wels – Sporting Lissabon (Por) 3:2. Joao Monteiro – Bode Abiodun 3:0, Andreas Levenko – Diogo Carvalho 3:2 (Decider 6:4), Jiri Martinko – Chen Diogo 0:3, Joao Monteiro – Diogo Carvalho 0:3, Andreas Levenko – Bode Abiodun 3:0. Sporting Lissabon - SPG Felbermayr Wels 2:3. Punkte für Wels: Martinko, Monteiro und Levenko.
TT: In der Meisterschaft bereits Herbstmeister

Die aktuelle Meisterschaft 2023/24 wird am Weekend mit der letzten Herbstrunde abgeschlossen. Im vorverlegten Heimspiel gelang SPG Felbermayr Wels auch ohne Levenko ein 4:1-Erfolg gegen Kennelnach und damit sind die Welser Herbstmeister!
Der Vize-Staatsmeister SPG Felbermayr Wels war mit einem 4:1-Erfolg in Baden gestartet, das erste Spitzenspiel in Wr. Neustadt dauerte fast vier Stunden und brachte ein 3:3. Am 8. Oktober gab es im Lokalderby in Linz ein weiteres 3:3. Dann folgte ein 4:1-Erfolg in Stockerau und im max.center gegen SPG Salzburg ein weiteres 3:3. Wobei Martinko das Remis rettete, denn Levenko verlor beide Spiele.
Die Meisterschaft entwickelt sich aber immer mehr zu einem Multi-Kulti-Bewerb. Aus allen Herren Ländern tauchen plötzlich Spieler in unseren Ligen auf, die Meisterschaft ist aber durch längere Pausen (so kein einziges Spiel im November) kaum attraktiv.

Bundesliga A, Welser Spiele im Herbst: Baden - SPG Felbermayr Wels 1:4 (Martinko 2, Wetzel, Kolodziejczyk), Wr. Neustadt - SPG Felbermayr Wels 3:3 (Levenko 2, Martinko), SPG Felbermayr Wels - Kuchl 4:0 (Martinko, Wetzel, Kolodziejczyk, Wetzel/Kolodziejczyk), SPG Linz - SPG Felbermayr Wels 3:3 (Levenko, Martinko, Wetzel), Stockerau - SPG Felbermayr Wels 1:4 (Levenko 2, Kolodziejczyk, Martinko), SPG Felbermayr Wels - SPG Salzburg 3:3 (Martinko, Kolodziejczyk, Kolodziejczyk/Martinko), SPG Felbermayr Wels - Kennelbach 4:1 (Martinko 2, Kolodziejczyk, Wetzel/Kolodziejczyk).
1. BUNDESLIGA (Oberes Play off): 1. und Herbstmeister SPG Felbermayr Wels 18/7 (25:12/90:53), 2. Salzburg 18/7 (25:13/86:59), 3. Stockerau 18/7 (24:13/90:63), 4. Wr. Neustadt 13/6 (18:14/73:53), 5. SPG Linz 12/6 (17:16/58:59), 6. Kennelbach 11/7 (13:24/58:87), 7. Baden 10/7 (13:25/56:89), 8. Kuchl 8/7 (9:27/44:92). Das noch offene Spiel SPG Linz gegen Wr. Neustadt wird erst am 4. Jänner nachgetragen. Das erste Rückspiel für Wels findet am 29. Jänner in Kuchl statt.
Im ÖTTV-Cup startete SPG Felbermayr Wels mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen Kuchl. Im Halbfinale wurde Stockerau ebenfalls mit 3:0 besiegt. Im Finale gegen Titelverteidiger Neustadt fehlte Spitzenspieler Andreas Levenko, der in Doha um Weltranglisten-Punkte kämpft. Kolodziejczyk, Martinko und Wetzel unterlagen 0:3.  

Im Unteren Play off der Bundesliga spielt SPG Felbermayr Wels II. Herbstspiele:
SPG Felbermayr Wels II - Guntramsdorf 1:4 (viermal 2:3-Niederlagen), SPG Felbermayr Wels II – Wr. Neudorf 2:4, Kufstein - SPG Felbermayr Wels 3:3, Innsbruck - SPG Felbermayr Wels II 4:1, SPG Felbermayr Wels II - St. Urban 2:4, SPG Felbermayr Wels II - SG Voitsberg/Don Bosco 4:0, Oberwart - SPG Felbermayr Wels II 3:3, Kapfenberg – SPG Felbermayr Wels II 3:3. Im letzten Meisterschaftsspiel im Herbst siegte SPG Felbermayr Wels II in Mauthausen 4:1 (Hodina 2, Böhm, Ziller/Böhm) und belegt mit 16 Punkten unter zehn Teams Rang 8. Oberwart ist Herbstmeister. Ab 27. Jänner startete die Früjahrsrunde.
Judokas verpasste Mannschafts-Staatsmeistertitel
Am 25. November startete das Judo-Team von LZ Multikraft Wels in Gmunden beim Final-Four um den Mannschafts-Staatsmeistertitel. Das Semifinale gegen den Lokalrivalen UJZ Mühlviertel ging leider aufgrund von Verletzungen knapp verloren.
Wachid Borchashvili, zuletzt EM-Fünfter und Nr. 8 der Weltrangliste verlor bei einem Grand-Slam-Turnier in Tokio in der 3. Runde nach einem Marathon-Match über 9:32 min. und schied damit vorzeitig aus. Zusammen mit seinem Bruder Shamil absolviert er jetzt ein 14-tägiges Traininslager in Japans Hauptstadt.

 

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