OKTOBER 2024 - Der aktuelle Wahlkampf, den die Medien zuletzt zum Anlass für Konfrontationen weidlich ausgenützt haben, kann aufgrund des gebotenen Niveaus nun nach den Nationalratswahlen im Kampf um Positionen nur zu einem Desaster führen.
Nun wird es monatelang um die Position des Kanzlers und um die Teilnahme der einzelnen Parteien an der Regierung gehen. Wieder ein williges Thema für die bedauerliche Medienschwemme, von der sich nur ganz wenige abheben.
JETZT wäre aber die reale Intelligenz gefragt, die in Österreich eigentlich noch im hohen Maße vorhanden ist. Österreich ist wirtschaftlich von Deutschland abhängig, dort aber sorgen völlig ungeeignete Minister inklusive Bundeskanzler in einer Dreier-Kombination (Rot-Blau-Grün) für einen regelrechten Absturz. Anstatt sich mit rechts, links oder Mitte zu beschäftigen könnte dort nur ein totales Umdenken helfen. Leider wird dies kaum geschehen, weil auch dort die Medien vielfach gleichgeschaltet sind.
Konzentration und Vorbildwirkung
Daher wäre es umso wichtiger in Österreich für ein totales Umdenken zu sorgen. Leider haben wir einen einseitig geprägten Bundespräsidenten, dem zusätzlich die Energie für einen raschen Wandel fehlt. Daher ein Wunschdenken: Konzentration der geeigneten Kräfte auf einen gemeinsamen (!) Weg, den Einsatz von fachlich fundierten Ministern und eine volle Konzentration auf die Probleme der eigenen (!) Bevölkerung.
Das aktuell am 29. September erfolgte Wahlergebnis zeigt den deutlichen Aufschrei der Bevölkerung, die Mehrheit (auch unter den Stammwählern der Parteien) ist für eine klare Wandlung der Politik:
+ Die realen Probleme der Bevölkerung werden missachtet, die EU beim Kriegsgeheul und Aufrüstung unterstützt, die Schuldenproblematik missachtet, seit Jahren hilflos die Asylproblematik behandelt, die dringende Pensionsreform verschleppt, unter dem Schlagwort Menschenrechte für mehrere Geschlechter zu sorgen, dem Genderwahn zu frönen und in erster Linie sich um die Stärke der einzelnen Parteien (staatliche Millionenförderung) zu kümmern. Und so weiter und so fort...
Motivation wäre ein Zauberwort
Derzeit wird die heimische Bevölkerung nicht nur von Unwettern negativ beeinflusst, sondern mit einer völligen Abkehr der politischen Verantwortlichen von der Realität. Dringend notwendig wäre deshalb Motivation in allen Bereichen. Sich nicht in erster Linie mit den Abwegen der EU-Machenschaften zu beschäftigen und die Bevölkerung nicht mit Kriegsgefahr zusätzlich zu verängstigen.
Vollkommener Nonsens
Auch wenn es viele angesichts der gleichgeschalteten Politiker und Journalisten besser wissen, der „Kriegsverbrecher“ Putin kümmert sich in erster Linie um den Grenzbereich Russlands und ist damit auch wegen der NATO-Einmischungen dort zu Hundertprozent ausgelastet. Führende Experten mit eindeutigen Analysen werden hier genauso ignoriert wie in der Gesundheitskrise, die für die Bevölkerung wesentlich milder hätte ausfallen können.
Die Grünen in Deutschland haben Auflösungs-Erscheinungen. Zuerst gegen Waffen und Rüstungsgüter erfolgreich bei Wahlen zu sein und dann an vorderster Front für die Rückkehr deutscher Panzer in die Ukraine zu sein - das konnte trotz aller Klimaretter-Funktionen nicht gut gehen. Zusätzlich fehlen wegen der zusätzlichen Milliarden-Unterstützung für die Ukraine das Geld für die eigene Bevölkerung!
Das einstige Friedensprojekt hat die merkwürdige EU-Führungselite längst aus den Augen verloren und sorgt für desaströse Milliardenverluste, die die wirtschaftliche Entwicklung ernsthaft gefährdet. Während Sanktions-Auswüchse die heimische Wirtschaft schwer treffen, zeigt der Europäische Rechnungshof auch die Inkompetenz der Kommissionen und die unkontrollierten finanziellen Ausuferungen bei vielen Projekten auf.
Die völlig aus den Fugen geratene EU-Führung verfügt über einen fremdfinanzierten Fond, der bis 2027 ein Volumen von rund 1000 (!) Milliarden erreichen könnte, womit nicht nur der sinnlose Ukraine-Krieg zusätzlich befeuert wird. Wer stoppt diesen Wahnsinn!
Der Pseudo-Friedensengel USA
Während die USA als vermeintliche Friedensengel und bisher einzige realer Atombomben-Nutzer nur für weitere kriegerische Auswüchse sorgen und sich die EU-Granden einlullen lassen, kann sich Israel ungestraft und unbehindert ohne Rücksicht auf die Bevölkerungen in mehreren Ländern mit der Vernichtung von Feinden (?) auch in Nachbarländern beschäftigen. Jegliche Versuche im Rahmen der bereits völlig entmachteten UNO werden von der ultra-rechten (!) Regierung ds Landes mit weiteren Angriffswellen beantwortet. Die vorgeschobene Selbstverteidigung ist geradezu lächerlich.
Motivation und Zusammenarbeit
Während in Deutschland die deutlichen Hinweise des Wahlvolkes für Veränderung mit angedichteten Extrem-Rechts-Problemen und mit Hilfe der Medien bekämpft werden, könnte der „nette kleine“ Nachbar Österreich eine Vorbildfunktion einnehmen.
Gemeinsam und nicht einsam heißt die Devise, Konzentration auf die bereits schwerwiegenden Probleme weiter Bevölkerungsschichten. Zumindest intern könnte man mit gemeinsamer Motivation wieder für positive Aspekte sorgen. So wie einst Zusammenhalt nach den Weltkriegen, aber auch bei Naturkatastrophen.
Vielfalt kann auch fördern
Schon durch die gemeinsame Monarchie mit Ungarn hat sich eine besondere Bevölkerungs-Vielfalt in Österreich entwickelt. Viele Flüchtlinge mit großem Einsatzwillen haben in den letzten Jahrzehnten zusätzlich für den Aufschwung gesorgt. Besonders im ländlichen Bereich ist das Zusammenleben heute noch voll in Ordnung.
Nicht auf künstliche Intelligenz warten
Wenn es wirklich Qualitätsmedien in Österreich gibt, dann könnten diese dazu beitragen, dass aus dem ständigen Hick-Hack eine neue Bewegung der Gemeinsamkeit entsteht. Ansonsten werden die jungen Generationen nur aus Berichten der Senioren oder aus Vermächtnissen ihrer bereits verstorbenen Großeltern erfahren, wie aus Österreich nach dem zweiten Weltkrieg ein mehr als lebenswertes Land geworden ist und sich Weltgeltung beim Bemühen um Friedensprojekte erworben hat.
Der Bundespräsident zählt zu den Problemkreisen. Ein beruflich erfolgreicher Mensch, der sich sein Gründenken zusehr zu eigen gemacht hat. Zuerst mit den Grünen vehement gegen die EU-Mitgliedschaft, dann in seiner jüngsten Funktion zu einseitig. Einen Politiker für die Regierungsbildung schon vorher auszuschließen und einer völlig ungeeigneten EU-Kandidatin zuzugestehen, privat und beruflich müsse man trennen. Und zuvor einen Vizekanzler abzuqualifizieren, der beim Urlauben auf Ischia unter Alkoholeinfluss Dümmliches von sich gegeben hat. Und aktuell: Aufgrund des Wahlergebnisses nicht zuerst zu Gemeinsamkeiten aufzurufen, sondern eine lange Entscheidung um die neue Regierungsbildung anzukündigen. Auf Kosten wieder nur der Bevölkerung und des bereits längst ausgeuferten Staatsbudgets!
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