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welsWels Stadt | Wirtschaft | 07.10.2009

Innenstadt-Investor Raiffeisenbank fordert Umdenken

Mehr Mobilität für KJ-Platz erwünscht

Die Raiffeisenbank Wels hat sich entschlossen in ihren Standort in der Innenstadt (Kostenaufwand rund sieben Millionen Euro!) auszubauen. Von der Politik fordert Dir. Günter Stadlberger bei der Befahrbarkeit des Kaiser-Josef-Platzes ein Umdenken. „Die bestehende Situation ist nicht nur ein Wettbewerbs-Nachteil für uns, sondern für die gesamte Innenstadt höchst unbefriedigend.“
Mit der neuerlichen goldenen Pegasus-Verleihung des Raiffeisenverbandes unterstreicht die Regionalbank ihre Leistungsfähigkeit, im Bild Dir. Gunter Stadlberger (links) und Dir. Wolfgang Riedl mit dem Pegasus in Gold. Öffentlichkeitsarbeit verbindet das Bankinstitut auch mit interessanten Informationen.  
Das Bankinstitut wird mit einer eigenen Tiefgarage und im Hof für insgesamt 41 Stellplätze sowie für eine neue Zu- und Ausfahrtslösung sorgen: Zufahrt über die Bahnhofstraße und Ausfahrt nach Fertigstellung des Zubaus über die Rablstraße. Damit wird auch ein Beitrag zur Entlastung der Bahnhofstraße und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet.
Die Raiffeisenbank Wels zählt damit zu den so wichtigen Investoren, um die Innenstadt wieder attraktiver zu machen. Dazu leistet das Bankinstitut durch Förderungen von Jugendaktionen, Sportsponsoring (Radkriterium, WBC Basketball) und sozialen Aktivitäten ihren erfreulichen Beitrag zum Gesellschaftsleben in der Stadt.
Wichtige Bank-Informationen
Zahlungsverkehr. Mit 1. November treten neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die Bankkunden Verbesserungen bringen:
+ Schnellere Überweisungen
+ Verbesserte Einspruchsfristen für Rückleitungen von Lastschriften
+ Buchungstag wird gleichgesetzt mit Valutatag
+ Keine Gebühren für Kontoinformation und Kontoauszug
+ Sperrgebühren für Karten fallen weg

Bankgeheimnis gesichert
Verfassungsrechtlich geschützt ist das österreichische Bankgeheimnis. In diesem Bereich gab es für Staatsbürger keinerlei Änderungen. Für Ausländer wurde eine Auskunftslösung an Behörden gefunden, wobei auch die Rechtssicherheit des Bankgeheimnisses gewährleistet bleibt.
Inflationsängste nicht begründet
Dir. Günter Stadlberger: „Derzeit gibt es keinerlei Anzeichen für eine Inflation auf-grund geringer Kapazitätsauslastung der Industrie und des geringen Preisdrucks. Riesige Mengen Zentralbank-Gelder sind in den Banken, aber nicht bei den Unternehmen. Bei einer nachhaltigen Erholung der Wirtschaft könnte ab 2011 die Inflation wieder steigen.“
Zinsniveau und Zinsentwicklung
Die Zinsen sind auf einem historischen Tiefststand und sollen die Wirtschaft ankur-beln durch Umleitung von Spargeld in Konsum sowie erhöhte Attraktivität von Investitionen. Bei einer nachhaltigen Erholung der Wirtschaft ist wieder mit steigenden Zinsen zu rechnen. Der Umschwung könnte bereits 2010 eintreffen.
Sicherheit der Einlagen
Raiffeisen ist besonders in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner. Das belegt auch eine Spectra-Umfrage. 77 % aller Oberösterreicher sind überzeugt, dass Raif-feisen die sicherste Bank im Lande ist: Eigenkapital 12 % und Eigenmittel 16 %.
Dazu kommen Sicherheits-Einrichtungen des Raiffeisen-Sektors und der Raiffeisen Kundengarantiefonds OÖ. Die unbegrenzte Staatsgarantie läuft mit 31. Dezember aus. Ab 2010 gilt gesetzlich Einlagensicherung von 100.000,- Euro pro Person und pro Bank
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