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welsÜberregionales | Geschehen | 15.03.2020

Spaziergänge am Land gegen Virus-Horrorszenarien?

Die Alternative: Umgebung entdecken

Schon alleine aus Solidarität müssen wir uns in Österreich um die Virus-Eindämmung bemühen. Eine klare Linie ist jetzt aber auch ganz wichtig. Panikmache ist allerdings nicht notwendig, aber die tollsten Ideen uns Schritte zur Eindämmung der Gefahren kursieren. Medien und Internetforen nützen die Chance Horrormeldungen zu verbreiten.
Dabei denken offenbar nur wenige an die Normalbürger, die weder die entsprechenden Informationen noch den Überblick über die tasächlichen Probleme haben. Psychische Probleme werden die Virenangst möglicherweise überdecken. Denn nur jene, die noch die Nachkriegszeit miterlebt haben, werden mit dem beschlossenen Aktionen auf Dauer wirklich zu recht kommen. Und das ist übrigens jene Generation, die jetzt das Hauptrisiko trägt. 
Das zweite Problem ist der durchaus mögliche Zusammenbruch des Wirtschaftssystems, das ganz auf Fortschriftt fokusiert ist.
Das dritte Problem ist der Tourismus, besonders die Hotels, die teilweise schon jetzt unter finanziellen Nöten stehen und diese Situation nicht bewältigen werden können. Und so weiter und so fort.
Tagelang wurde uns erklärt, dass keine Pest ausgebrochen ist, sondern das Virus vorwiegend kranke und besonders die ältere Generation betrifft. Bis heute wird aber nicht als Vergleich Deutschland hergenommen, wo vor drei Jahren fast 2.000 an einer Grippe (ohne mediales Tamtam) gestorben sind.

Nur in der eigenen Wohnung zu verharren, das kann zu Problemen führen, die viele heute für nicht möglich erachten. Aktuell aber ein Appell aus dem Bundeskanzleramt, dem wollen wir doch noch einiges hinzufügen...
Jetzt ist nicht nur Solidarität gefragt, sondern Hausverstand und Rücksicht auf jene, die angeblich so stark gefährdet sind. Spaziergänge in der Natur muss zumindest auf dem Land möglich sein. Die Psyche ist eine ganz wichtige Voraussetzung für die Bewältigung der offensichtlichen Krise und vor allem auch für unsere Zukunft.
Wir hatten uns zum Beispiel aus dem Trubel zurückgezogen und verlebten ruhige und schöne Tage direkt an der Donau im Hotel Donauschlinge. Das Hotel musste aber ab 16. März zumindest einmal bis Ostern schließen, weil einfach auch die Gäste zu sehr verunsichert waren. 
Die beste Aufklärung bietet ein BR24-Video, Direktlink
www.youtube.com/watch?v=CxzQtg-zIJo&feature=emb_rel_end

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