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welsÜberregionales | Geschehen | 20.01.2012

Marchtrenker gewann den Forschungs-Award

Der Forschergeist am FH-Campus

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Der FH-Förderverein Wels zeichnet nun bereits seit neun (!) Jahren exzellente wissenschaftliche, forschungs- und entwicklungsorientierte Diplomarbeiten am FH-Campus Wels aus. So auch am 18. Jänner in den Minoriten, wo DI (FH) Bernhard Plank (27) aus Marchtrenk den  Forscher-Award gewann. Den Publikumspreis holte sich Ing. Johann Brandmayr aus Weißenkirchen (Foto mit Landesrätin und FH-Geschäftsführer).
welsin.tv bringt einen Filmbeitrag von dem interessanten und unterhaltsamen Abend, den Martin & Sabine Pyrker musikalisch begleiteten.
Als Juroren konnten namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft gewonnen werden. Gemeinsam mit Professoren des FH OÖ Campus Wels bewerteten sie die Diplomarbeiten nach wissenschaftlichen, praxisrelevanten und innovativen Aspekten. Sowohl die Jury als auch die Vertreter der Wirtschaft zeigten sich vom Niveau der prämierten Arbeiten beeindruckt.
Die eingereichten Diplomarbeiten wurden wieder in drei Kategorien eingeteilt: „Technik“, „Wirtschaft & Innovation“ und „Umwelt & Naturwissenschaften“. Bewertet wurden Diplomarbeiten aus den Studiengängen Anlagenbau, Automatisierungstechnik, Bio- und Umwelttechnik, Entwicklungsingenieur Maschinenbau, Metall und Kunststofftechnik sowie Innovations- und Produktmanagement, Mechatronik/Wirtschaft und Öko-Energietechnik.
Weiters wurde beim Innovation Award FH Wels 2012 mit Bernhard Plank der „Forschungsassistent des Jahres“ gekürt. Die hochdotierten Zuwendungen für die neun prämierten Diplomarbeiten und die drei Forschungspreise wurden vom FH-Förderverein Wels gesponsert (1500/1000 und 500 EUR betrugen jeweils die Siegerschecks für die zwölf Ausgezeichneten).
Der FH-Förderverein Wels bedankte sich bei den Sponsoren Stadt Wels, Sparkasse, Wirtschaftkammer OÖ Bezirksstelle Wels und bei der Kammer für Architekten und Zivilingenieure OÖ und Salzburg.
Marchtrenker für Forschergeist ausgezeichnet
Der Marchtrenker Bernhard Plank gewann mit seinen Forschungsergebnissen im Bereich Industrieller Computertomographie den Sonderpreis. Der Welser Kunststoffforscher Christian Kneidinger wurde hier Dritter. Birgit Henning aus Marchtrenk und Martin Schöllhammer aus Wels belegten in den Kategorien „Umwelt & Naturwissenschaften“ bzw. „Technik“ jeweils den 3. Platz.
Technisches Know-how ist Wohlstand-Speerspitze
FH-Fördervereinsobmann DI Günter Rübig freute sich wieder über die gelungene Veranstaltung. „Ohne unseren wichtigsten Rohstoff namens helle Köpfe werden Investitionen in Forschung und Produktionskapazitäten zukünftig nicht mehr in Oberösterreich stattfinden. Das wäre für unser Land ein volkswirtschaftlicher Supergau, den es unbedingt zu vermeiden gilt. Technische Absolventen und vor allem auch Absolventinnen sind daher auch in Zukunft stark gefragt. Der Award soll jungen Leuten zeigen, dass das Entwickeln von Innovationen eine spannende Herausforderung darstellt. Die Industrie unterstützt die Führungskräfte von morgen dabei“. 
Wie sehr sich die Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung bezahlt machen, zeigen die Beschäftigungszahlen: Oberösterreich ist das Bundesland mit der niedrigsten Arbeitslosenquote, 2011 war das Jahr der absoluten Rekordbeschäftigung.
Tolle Jobchancen. Ganz besonders muss man dabei auf die hervorragenden Jobaussichten von technischen Ausbildungen hinweisen! Der weitere Ausbau der FH Oberösterreich ist dem Land ein zentrales Anliegen. Die bestens ausgebildeten FH-Absolventen sind einer der wesentlichen Innovationsmotoren für die heimische Wirtschaft.
Im Bild (v.l.) Sparkassen-GD Markus Limberger, LR Doris Hummer, FH-Fördervereins-Obmann Günter Rübig, Bernhard Plank, Bgm. Peter Koits, Christian Kneidinger, Martin Schöllhammer, Birgit Henning und Vize-Dekan Günther Hendorfer.
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