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welsÜberregionales | Kommentar | 31.12.2020

Anstatt Polit-Positionskämpfe & medialer Begleitstreit

Lebensprobleme im Vordergrund

MÄRZ 2023 - Das SPÖ-Führungsproblem, das seit Wochen für ach so bedeutende Schlagzeilen in den Medien sorgt, ist eine deutliche Bestätigung für die zusätzlich negative Beeinflussung vom Polit-Klientel selbst durch sogenannte Qualitätsmedien.
Glauben Journalisten wirklich, daß sich die immer weniger Interessenten an der heimischen Politik fast täglich mit den Problemen einer Partei um die Führung beschäftigen wollen?

In unserer Pseudo-Demokratie sind die gewählten oder von ihren Parteien nominierten Volksvertreter angehalten sich um die Probleme der Bevölkerung zu kümmern. Und diese sind nicht nur durch die Gesundheitskrise so vielseitig, wie schon seit Jahrzehnten nicht.
Und Journalismus
sollte zumindest in erster Linie dazu beitragen, daß sich die zumindest gut bezahlten Politiker aktuell vorwiegend mit der oft unbegründeten Inflations-Anheizung beschäftigen.
Teuerungswelle. Zuerst war es die Einführung des Euros, der für unnötige Preissteigerungen gesorgt hat, jetzt haben wirtschaftliche Probleme in manchen Bereichen die Preise schon manchmal auf das 1:1-Verhältnis zwischen Schilling und Euro gesteigert.  
Welcher Politiker interessiert sich für diesen lächerlichen Versuch beim Tanken mit der dritten Dezimalstelle den Kunden zu verunsichern? Inzwischen ist wenigstens der Spritpreis gesunken. Weg mit der dritten Ziffer hinter dem Koma...
Nicht nur Politiker sind abgehoben…
…sondern auch eine Vielzahl von Journalisten. So wie die Politiker immer mehr den Eindruck erwecken, es gehe ihnen vorwiegend um die Erhaltung und Einfluss ihrer Position innerhalb der Partei, findet man in den Medien immer mehr Journalisten, denen „Aufreger“-Geschichten wesentlich mehr wert sind, als die Probleme ihrer Leser.
Seit Jahren macht sich die Post ein Körberlgeld mit der angeblichen Rücksendung von Katalogen. Wer den Katalog nicht will, schickt ihn nicht an die Firma zurück, sondern an das berüchtigte Postfach 555 - der Katalog wandert zum Altpapier und der Rücksender wundert sich über die nächste Katalogzusendung...
Das beste Negativ-Beispiel wohl ist die geradezu groteske Begleitung der Klimakleber und ihrer Organisationen. Hier geht es nicht nur um Verständnis (für welche realen Ziele wirklich?), sondern auch um die Überbewertung der Aktionen.
Zweifelhafte Rettungsaktionen.
Würden dahinter wirklich ernste und fundamentale Ziele dahinterstecken, dann müssten diese Klimaschützer auch gegen den Ukraine-Krieg protestieren. Neben den sinnlosen menschlichen Tragödien und Wahnsinnskosten wird vor den Toren Mitteleuropas eine Umweltbelastung ungeahnten Ausmaßes verursacht.  
Der Journalismus
hat sich genauso wie die Politik im Allgemeinen genauso verschlechtert wie der Lebensstil weiter Bevölkerungskreise vor allen in den Städten. In heimischen Gefilden stellt man bedauerlicherweise fest, dass auf Niveau und Verantwortung einfach vergessen wird.
Als einer der Journalistenzunft muss man sich für diesen Berufsbereich bereits schämen… heyde
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