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welsÜberregionales | Sport | 25.09.2011

HSV Wels & Taufkirchen/Tr. strahlten

Motocross-Cuprennen begeisterte

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Der vorletzte Lauf zum OÖ. Motocross-Cup 2011 ging dank Veranstalter HSV Wels am 25. September auf der Strecke des HSV in Taufkirchen/Trattnach in Szene.
welsin.tv war wieder mit der Kamera dabei und bringt einen ausführlichen Rennbericht. 
Motocrossfest bei Kaiserwetter
Über 1.000 Besucher waren eine würdige Kulisse für für die fast 200 Fahrer beim vorletzten Lauf zum OÖ Motocross Cup in Taufkirchen an der Trattnach.
Das Team des HSV Wels leistete als Veranstalter wieder einmal ganze Arbeit. Belohnt wurden sie für die vielen Stunden Arbeitseinsatz mit einem richtigen Motocross-Kaiserwetter. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad sorgten bei Fans und Fahrern für eine tolle Rennstimmung.
Mit an Bord als freiwillige Helfer auch Gemeinde, Feuerwehr und Rotes Kreuz. Erfreulich: letztere mussten an diesem perfekten Renntag kein einziges mal „ausrücken“. Alle 14 Rennen verliefen unfallfrei! Der HSV Wels glänzte auch sportlich. Gleich fünf Klassensiege gingen an das Veranstalterteam rund um Renndirektor DI Otmar Pflügl – Gratulation. 
Jugend: Alexander Banzirsch (MSC Kefermarkt)
MX 2: Patrick Schrattenecker (HSV Ried)
MX Open: Klaus Roth  (HSV Wels)
Old Boys: Christian Haderer (HSV Wels) 
Hobby MX 1: Helmut Deller (HSV Wels) 
Hobby MX 2: Harald Kohlbauer (HSV Wels) 
Hobby MX 2/B: Markus Rütershoff (HSV Wels / Team Helten)
Interessantes Detail am Rande. In Taufkirchen tauchte auch der Fiskus auf. Sechs  Beamte des Finanzministeriums waren allerdings nicht als interessierte Fans am Trattnachtal-Ring, sondern als Kontrolleure. Nicht um den Veranstaltern HSV Wels und Mr. OÖ Cup Ernst Helten auf die Finger zu sehen, sondern um die Herkunft der Motocrossmaschinen der Cracks zu kontrollieren.
Billigere „Arbeitsgeräte“ aus dem Osten könnten sich da noch als sehr teure Anschaffung erweisen.
Übrigens waren Finanzbeamte am selben Tag auch „auf Visite“ beim Bergrennen in St. Agatha. An und für sich nicht schlecht, denn wie heißt es doch „fahr nicht fort, kauf im Ort“. Und mit dem Kauf des Sportgerätes bei einem österreichischen Händler beleben die Motorsportler die heimische Wirtschaft und können dann wohl im Gegenzug mit der Unterstützung/Sponsoring durch die österreichischen Unternehmer rechnen.
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