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welsWels Stadt | Wirtschaft | 08.09.2009

Welser Bankinstitut investiert in Infrastruktur

Raiffeisenbank fördert Innenstadt

Eine der erfreulich zahlreichen Investoren in der Welser Innenstadt ist die Raiffeisenbank Wels. Trotz beginnender Wirtschaftsflaute entschied sich das Bankinstitut im Vorjahr den Standort Ecke KJ-Platz/Bahnhofstraße zu einer verbesserten Infrastruktur zu nützen, die zugleich auch der Stadt durch zusätzliche Tiefgaragen-Plätze und die Einbeziehung eines leerstehenden Althauses (ehem. Patry-Kino) zugute kommt. Kürzlich fand die Gleichenfeier statt, im Bild DI Horst Felbermayr und Bankdirektor Günter Stadlberger. 
Mehr als 100 Gäste begrüßte die Raiffeisenbank Wels am 3. September zur Gleichenfeier. Die Welser Regionalbank ist seit über 125 Jahren an diesem Standort (ehem. Bauernkredit). Um dem erfreulichen Wachstum (rund 5.000 Kunden werden mittlerweile betreut) gerecht zu werden, wurde eine räumliche Erweiterung notwendig.
Bürgermeister Dr. Peter Koits hob bei seinen Dankesworten hervor, dass erfreulicherweioe auch in Krisenzeiten in Wels kräftig investiert wird. „Mit einem Investitionsvolumen von rund sieben Millionen Euro trägt die Raiffeisenbank Wels einen wesentlichen Teil zur Belebung und Aufwertung des Kaiser-Josef-Platzes bei.“
Dir. Günter Stadlberger freut sich über den planmäßigen Baufortschritt und ist sehr zuversichtlich, dass die geplante Baufertigstellung termingerecht abgeschlossen sein wird. „Ein besonderes Dankeschön gilt allen am Bau beteiligten Firmen, insbesondere unserer verlässlichen Baufirma Felbermayr und dem Architekten Mag. Franz Maul. Bis zur endgültigen Fertigstellung bitte ich unsere Kunden, Nachbarn und Mitarbeiter um Verständnis, Geduld und Nachsicht, wir werden alle mit einem Bankgebäude in neuem Glanz belohnt.“
Einige Wochen hatte die Baustelle den Charme einer Filmkulisse. Die Fassade des ehemaligen Zentralkinos blieb stehen, während das dahinterliegende Gebäude völlig abgetragen wurde, mit Ausnahme einer Zwischen-Decke. Bei den Ausgrabungsarbeiten wurde das Skelett eines römischen Pferdes gefunden. Die Überreste wurden geborgen und vom Denkmalamt archiviert.
Umbau bringt noch mehr Kundenservice
Erste Bauetappe Kaiser-Josef Platz 57 (neuer Schalter/SB-Zone): Fertigstellung 1. Quartal 2010, Zweite Bauetappe Kaiser-Josef Platz 58: Fertigstellung 4. Quartal 2010
Mehr Parkplätze: 23 Tiefgaragenplätze und 18 Stellplätze im Hof, Angenehmere Zu- und Ausfahrtslösung. Die neue Verkehrslösung sieht die Zufahrt über die Bahnhofstraße und die Ausfahrt über die Rablstraße vor. Ein wesentlicher Beitrag zur Entlastung der Bahnhofstraße und Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Neues Konzept für flexiblere Beratung
Der zukünftige, zentrale Zugang in das Bankgebäude ermöglicht eine räumliche Trennung zwischen Schalterzone und Beratungszone. Damit wird der Zugang zu Beratungsterminen außerhalb der Schalter-Öffnungszeiten wesentlich erleichtert. Dem dynamischen Wachstum wird durch die Aufstockung auf acht Beratungsplätze im Erdgeschoß Rechnung getragen.

Bildergalerie

Launiger Feierspruch Rohbau Innenhof Abrissarbeiten Fassade blieb stehen Bankdirektor & Polier Röm. Pferdeskelett
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