OKTOBER 2025 – Der bereits traditionelle Wirtschaftsempfang des Welser Bürgermeisters fand bei schummriger Beleuchtung im Medienkulturhaus statt. Was bisher auch als ein Motivationstreff galt, entwickelte sich am 15. Oktober zu einer deutlichen Aufforderung an die Regierung „Machts endlich etwas, was wirklich etwas nachhaltiges bringt“.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl konnte dies an Hand des eindrucksvoll entwickelten Stadtbudgets auch entsprechend erklären. Das Hauptproblem für das Budget ist die überbordende Verwaltung, enorme Möglichkeiten würden sich bei der Verwaltungsvereinfachung und beim Entflechten des Förderungsdschungels ergeben.
Vieles habe sich negativ entwickelt (z.B. explodierende Lohnspirale) und ist schwer ein zu bremsen, doch bisherigen Versuche das Budget in Griff zu bekommen waren in keiner Weise nachhaltig. Dies unterstrich auch ein Agenda-Austria-Experte an diesem Abend. Österreich galt einst als Vorbild und ist jetzt aktuell auf der Höhe vom Negativ-BIP Frankreichs.
Wie geradezu lächerlich sind bisherige Abgaben, die nicht nur keine spürbare Entlastung, sonder nur Verwalrtungskosten verurachhten. Genauso wie Förderungen, die einfach nicht notwendig sind.
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