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welsWels Stadt | Geschehen | 22.03.2012

Margit Fischer Patin der Rose „Blühendes Österreich“

Messe Wels wirbt mit einer Rose

Chancenlos war Messedirektor Mag. Robert Schneider bei der geplanten Präsentation der bevorstehenden Messe „Blühendes Österreich“ vor der Presse. Dies lag aber auch an der Taufe einer Rose namens „Blühendes Österreich“, deren Patin Margit Fischer (Bild), die Gattin des Bundespräsidenten, am 22. März persönlich anwesend war.
Es drehte sich alles um den prominenten Gast. Der Fachberater und geistige Lenker der Fachmesse, ORF-Biogärtner Karl Ploberger (Bild), erklärte den enormen Aufwand einer Rosen-Neuzüchtung. „Es sind etwa 200.000 Samen und 15 Jahre Arbeit notwendig, um eine Rose zu züchten. Von all diesen Samen bleiben ein paar verkaufsfähige Pflanzen übrig“. 
Die Jubiläums-RoseBlühendes Österreich“ wurde von der Firma Kordes, dem führenden Rosenzüchter Norddeutschlands, gezüchtet und verzaubert mit ihren scharlachroten, 5 cm großen Blüten nicht nur jedes Gartenbeet, sondern auch durch ihre Robustheit und Hitzebeständigkeit. Die Rose wird auf der Fachmesse käuflich zu erwerben sein.
Auch diese Erfolgsmesse startete in Gmunden
Die Taufe der edelsten aller Blumen erfolgte anlässlich des Jubiläums der Gartenmesse, die vor 20 Jahren in Gmunden 1993 von Johann Prangl gestartet wurde. 1994 sorgte der Gmundner Ex-Politiker für den ersten „Messefrühling“ (anstatt der wirtschaftlich „verblühten“ Frühjahrsmesse) in Wels. 1995 war Prangl mit dieser Messe einmalig in Linz zu Gast und kehrte 1996 nach Wels zurück – da wurde der Namen „Blühendes Österreich“ geboren.
Noch ein erfreulicher „Beitrag“ aus Gmunden
1997 fand diese Fachmesse im Rahmen der Landesgartenschau in Schmiding statt und wurde 1998 endgültig in Wels heimisch. Wels verdankt nicht nur dem Salzkammergut zwei Erfolgsmessen (Energie- und Blumenmesse), sondern auch die heutige Messeleiterin Petra Leingartner (Bild), die unter ihrem Mädchennamen Hörmandinger via Johann Prangl aus Gmunden zur Messe Wels gestoßen ist und heute bescheiden, aber bestimmt die vielen Eigenmessen managt. Sie ist die eigentliche „Rose“ im Welser Messemanagement.    
Zwar hat das Frühlingswetter heuer schon früher als in den Jahren zuvor begonnen, doch die Fachmesse „Blühendes Österreich“ wird auch vom 30. März bis 1. April wieder Tausende Besucher und vor allem Interessen anlocken. Und die Besucher werden über die Vergrößerung des Angebots erstaunt sein:
Der gesamte Bereich des Messegeländes Ost wird dem Bereich Garten gewidmet sein, der Bereich „Ausflug“ übersiedelt in das Messezentrum Neu neben der „Caravan“, die wie das Volksfest bereits am 29. April beginnt und sich in Kürze in Wels etabliert hat. Wir werden darüber noch informieren.
Ansonsten alle Infos unter
www.gartenmesse.at
Ein Glücksfall für die Messe Wels ist auch Messepräsidentin LAbg. Mag. Doris Schulz (Bild), die sich mit viel Engagement in das aktive Messegeschehen einbringt. Als „Medienfrau“ beruflich tätig, ist ihr auch der verbesserte mediale Auftritt der Messe Wels wichtig. Gerade am „Rosen-Tauftag“ erschien in den OÖN ein Leserbrief, der die Unkenntnis vieler Welser über das aktuell beachtliche Welser Messegeschehen ausdrückt.
Bild. Hier das gesamte Foto, von links Messe-Direktor Mag. Robert Schneider, Messe-Präsidenten LAbg. Doris Schulz, Rosenpatin Margit Fischer, Bürgermeister Dr. Peter Koits und Vizebgm. Hermann Wimmer, dem die Messe Wels nicht nur die Finanzierung des Messezentrums Neu verdankt. Verdeckt im Hintergrund der Rosenzüchter aus der Firma Kordes.   
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