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welsWels Stadt | Sport | 20.06.2009

Gmunden in packender Finalserie 3:1 besiegt

Basketballmeister 09 WBC Kraftwerk

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MEISTERTITEL GESCHAFFT. Spät, aber doch konnte sich der WBC Kraftwerk für die 1:3-Final-Niederlage 2006 an Lokalrivalen Swans Gmunden revanchieren. Der WBC Kraftwerk drehte dank eines enormen Kampfgeistes das Ergebnis um und holte sich im vierten Spiel endgültig den ersten Meistertitel für Wels. ES WAR EIN KRIMI BIS ZUR LETZTEN SEKUNDE!
Headcoach Raoul Korner (Bild) und sein Team können zu recht jubeln! Die spannenden Schlussminuten plus Jubelstimmung dank Premiere Live-Übertragung hier im VIDEOBEITRAG.
Spieler, Tainer- und Betreuerstab sind angesichts der ständigen Personalprobleme zu einer Einheit zusammengewachsen, die durch unbändigen Einsatz das kaum erwartete Meisterfinal-Duell gegen Gmunden schafften und schließlich sogar nicht unverdient den Titel holten. HERZLICHE GRATULATION. 
4. Finalspiel WBC Kraftwerk - Swans Gmunden 82:80 (32:23, 13:23, 26:25, 11:9). Fields 18, Thomas 16, Archibald 11, Lamesic 10, Moore 9, Klette 8, Nelson 7, Woschank 3; Mayes 25, Colwell 16, Schöninger 13, Hütter 12, Palmer 12, Mayer 2. 
Um 20.06 Uhr war es soweit. Armin Woschank stemmte den Pokal unter dem frenetischen Jubel der Fans in die Höhe. Der erste Titel der Vereinsgeschichte ist perfekt! Zum wertvollsten Spieler der Finalserie wählten die Experten Ricky Moore.
Die ersten 10 Minuten dominiert der WBC nach anfänglichen Schwierigkeiten. Einen Dreier von Mayes pariert Woschank ebenfalls mit einem Dreier. Ein bisschen Nervenflattern zeigen beide Teams. Colwell und eben Mayes setzen dort fort, wo sie im Spiel III angefangen haben. Bis zum 22:22 (7. min.) ist es ein einziges Auf und Ab, doch dann finden die Welser in die Partie. Zudem spiel Gmunden undiszipliniert. Ein 10:1-Run bringt eine 32:23-Viertelführung.
Das 2. Viertel verläuft für den WBC nicht nach Wunsch. Offensiv findet man kein Rezept, außerdem sind die durchaus freien Würfe zu ungenau. Neben Mayes und Colwell taut auch Schöninger auf (zwei Dreier) und Hütter bringt sein Team 82 Sekunden vor der Halbzeitsirene zum ersten Mal in Front (43:44). Die Welser finden kein Rezept gegen die Swans-Defense und können ihrerseits noch nicht den Defense-Beton anrühren. Gmunden bringt diese Führung über die Zeit - 45:46.
Im 3. Viertel spielen die Gmundner weiter auf hohem Niveau und auch um eine Spur schneller. Der WBC läuft hinterher. In der 24. Minute liegt man mit 53:59 im Hintertreffen. Zwei Minuten später noch mit 57:61. Matt Nelson nimmt sich ein Herz und versenkt einen Dreier - 60:61. Es geht ein Ruck durch das Team und plötzlich läuft es besser. Gmunden bleibt aber weiter in Front, doch Wels wirkt nun spritziger und entschlossener. Es muss nur noch ein bisschen Wurfglück gelingen. Das kommt auch gegen Ende des dritten Viertels. Archibald und Moore versenken zwei Dreier, es steht 71:71.
Im 4. Viertel wird es eine Nervenschlacht. Moore übernimmt das Kommando, doch das Scoren fällt schwer. In der 34. Minute führt Gmunden mit 76:75. Fields bringt den WBC wieder in Front 77:76, eine Minute später. 2 Minuten 47 Sekunden vor dem Ende versenkt Fields einen Dreier. Gmunden kann sofort wieder verkürzen und es entwickelt sich eine Nervenschlacht. 102 Sekunden vor dem Ende erhöht Lamesic auf 82:78. Wieder vergeben beide Teams gute Chancen. Mayes kann 35 Sekunden vor dem Ende wieder scoren - 82:80. 14 Sekunden vor dem Ende verwirft ausgerechnet Lamesic. Gmunden versucht noch einmal alles, doch die Würfe gehen daneben, die Welser schlagen den Ball ins Out. 1,4 Sekunden vor dem Ende der letzte Ballbesitz. Der Wurf von Mayes ist zu kurz. Der Meister heißt WBC Kraftwerk.
3. Finalspiel: WBC Kraftwerk - Swans Gmunden 89:86 (17:22, 21:13, 26:27, 25:22). Lamesic 22, Klette 18, Fields 17, Thomas 10, Archibald 10, Moore 6, Woschank 4, Nelson 2; Mayes 29, Colwell 27, Fisher 11, Schöninger 6, Mayer 6, Hütter 3, Stelzer 2, Palmer 2.
2. Finalspiel: Swans Gmunden – WBC Kraftwerk 71:91 (23:22, 21:24, 12:22!, 15:23). Mayes 18, Palmer 15, Schöninger 9, Colwell 8, Fisher 8, Hütter 5; Thomas 28, Woschank 17, Lamesic 12, Klette 10, Moore 10, Fields 7, Nelson 7. Ein besonderes Lob verdienen auch die Hunderten Fans, großteils in rot gekleidet, die auch in Gmunden für eine Fast-Heimpiel-Atmosphäre sorgten
1. Finalspiel: Swans Gmunden – WBC Kraftwerk 86:82 (26:20, 23:26, 17:19, 20:17). Mayes 20, Fisher 17, Huffman 13, Colwell 11, Mayer 10, Hütter 8, Palmer 6, Stelzer; Thomas 27, Klette 15, Fields 13, Nelson 12, Archibald 4, Lamesic 4, Moore 4, Woschank 3.
Mit diesem Team spielte der WBC Kraftwerk in der Meistersaison 2008/09: Casey ARCHIBALD, Thomas CSEBITS, Patrik DIENSTHUBER, Bruce FIELDS, Tilo KLETTE, Davor LAMESIC, Igor MAMIC, Ricky MOORE, Matt NELSON, Erwin PASIC, Flagan PRINCE (verletzt ausgefallen), Andrew STRAIT (verletzt ausgefallen), Brandon THOMAS, Armin WOSCHANK. Siehe Bilderleiste!

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Patrick DIENSTHUBER Bruce FIELDS Matt NELSON THOMAS CSEBITS Erwin PASIC Armin WOSCHANK Ricky MOORE Casey ARCHIBALD Brandon THOMAS Igor MAMIC Davor LAMESIC Tilo KLETTE
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25.04.2024 - 18:42:38