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welsWels Stadt | Kultur | 15.02.2008

Für den Gastgeber müssen Häuser leben

Das OÖN-Haus und die Kunst

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Mit dem Haus der OÖ. Nachrichten hat der Stadtplatz längst einen zusätzlichen Stellenwert bekommen. Hier sind nicht nur die OÖN, die Tips, die Neue und das OÖN-Druckzentrum vertreten, sondern das Haus sorgt zusätzlich mit einem Saal für Öffentlichkeitsarbeit. So hat die Kunst hier eine zusätzliche Plattform gefunden. Derzeit stellt Doris Haberfellner ihre Werke aus, welsin.tv bringt dazu einen Videobericht.
Ing. Andreas Cuturi (Bild) setzte mit dem Kauf des Stadtplatz-Hauses die Pläne fort, seinen erfolgreichen Medien auch in den Bezirksstädten eine Heimat zu geben. Das Altstadt-Haus wurde nicht nur vorbildlich restauriert, sondern auch mit Leben erfüllt. Auch in anderen Bezirksstädten ist dies bereits gelungen. Ing. Cuturi lässt es sich nicht nehmen, die Ausstellungen persönlich zu eröffnen.
Anlässlich der jüngsten Eröffnung am Valentinstag verriet der erfolgreiche Medienprofi in launigen Worten, sein „Erfolgsgeheimnis“ einer lange währenden Ehe. „Man sollte bei den Frauen nicht alles erforschen, dadurch bleibt das Eheleben spannend.“
Mag. art Doris Haberfellner
Malerei und Grafik. Ausstelllung im OÖN Haus in Wels, Stadtplatz 31/3. Stock
14. Februar bis 15. März, geöffnet Mo bis Do 8.00 - 12.00/14.00 - 16.45 und Fr 8.00 -12.00 Uhr und nach persönlicher Vereinbarung mit der Künstlerin (Tel. 0732/718892)
Email: doris.haberfellner@liwest.at
Internet: www.kunstforum.at/doris.haberfellner/index.htm
Die Linzerin Doris Haberfellner (Bild) fühlt sich den traditionellen Kunstsparten, der Textilkunst und der Malerei, verpflichtet. Sie absolvierte die Meisterklasse für textiles Gestalten an der Kunstuni in Linz bei Prof. Riedl. Die Künstlerin wendete sich zuletzt immer mehr der Malerei zu.
Ihre Malerei besticht zunächst durch die Farbigkeit. Die Farbpalette ist reich, die gewählten Spektralfarben intensiv. Rot-Blau-Gelb Töne dominieren in den Gemälden, den offenen Bildinhalten entsprechen freie Kompositions-Kriterien. Eine Vielzahl von Interpretationen wird ermöglicht, Formen und Motive wirken fragmentarisch.
Die oft in Serien entstandenen Gemälde erschließen sich inhaltlich erst bei intensiverer Betrachtung. Aus abstrahierten Farbflächen entwickeln sich unmittelbar menschliche Gestalten, Körper, Leiber, Köpfe, Gesichter bevölkern den Farbraum. Der Blick richtet sich in eine Welt der Phantasie. Die vielseitige Malerin lässt die Selbstdarstellungen, Akte, Tiere aber auch Landschaften wie Traumbilder ineinander verschwimmen.
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