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welsÜberregionales | Wirtschaft | 31.12.2020

Energy Globe zeichnete Österreichs Umweltsieger aus

Applaus für Energiespar-Projekte

Oktober 2022 - Während die Politik und speziell die Umweltministerin Energiesparen und erneuerbare Energie einfach nur fordern, zeigt der Energy Globe die möglichen und auch schon längst umgesetzte Lösungen auf. Ein eindrucksvoller Blick in die globale Welt.
Am 7. Oktober wurden die besten Projekte Österreichs in den Mittelpunkt gerückt und mit den umworbenen EnergyGlobe-Pokalen und nun auch mit Ehrenmedaillen ausgezeichnet. Die Preisträger wurden in einer Auszeichnungsfeier am 25. Oktober persönlich geehrt.
Und eigentlich verrückt: Politik und Medien haben offensichtlich ganz andere Schwerpunkte, obwohl alle von der Rettung der Umwelt reden, aber nicht danach handeln... Auf TV1 ist filmisch ein Überblick dazu zu sehen, Direktlink tv1.nachrichten.at/v%C3%B6cklabruck/sendung/2022_41/Finale_Energy_Globe_Austria/29842

Die webbasierende Veranstaltung bot den jüngsten heimischen Umweltstars im Rahmen des Energy Globe Award eine Bühne. Wieder eine Bestätigung, dass insbesondere in Österreich Lösungen umgesetzt werden, die auch kommenden Generationen eine lebenswerte Zukunft bieten können.
Sieger Energy Globe Austria 2022
Insgesamt nahmen heuer rund 300 österreichische Umweltprojekte teil. Die besten Umweltprojekte in sechs Kategorien wurden ausgezeichnet. Die Nominierten in den Kategorien wurden vorgestellt und von Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft ausgezeichnet.

In der Kategorie Erde gewann die my-PV GmbH aus Oberösterreich mit dem Projekt „Bauteilaktivierung mit Photovoltaik", bei dem der Beton der Fundamentplatte zum Wärmespeicher für PV-Überschuss wird.
Es gab auch eine Ehrenmedaille für das Amt der Steiermärkischen Landesregierung für ein Forschungsprojekt als eine kostenlose und digital abrufbare Planungs- und Beratungsgrundlage für die Waldbewirtschaftung. Die Auszeichnung erfolgte durch Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.


In der Kategorie Feuer gab es gleich zwei Gewinner. Erster Sieger war die Firma E.C.E.X.A. Environmental Concepts Exchange Association mit einem Projekt, bei dem durch Tauchsiedekühlung von Hoch-Leistungsrechnern und elektronischen Geräten die Abwärme zur Beheizung genutzt und so Energie und Emissionen eingespart werden.
Zweiter Sieger war die Ennstal Milch KG mit einer Hochtemperatur-Wärmepumpe zur Abwärmenutzung. Die Sieger wurden von Energie AG OÖ-Generaldirektor DDr. Werner Steinecker ausgezeichnet.


In der Kategorie Wasser gewann ein Projekt aus Wien. Sieger wurde die Firma VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH mit Visdom, einer Hochwassersimulation zum Schutz für Mensch, Natur, Gewässer und Infrastruktur. Die Rabmer Gruppe aus Oberösterreich erhielt eine Ehrenmedaille für „Energie aus Abwasser zum erneuerbaren Heizen und Kühlen von Gebäuden". Laudator war Generaldirektor Dr. Alexander Frech von Amiblu.

In der Kategorie Luft ging der Sieg nach Tirol. Die MPREIS Warenvertriebs GmbH erhielt für die vollständige technische und organisatorische Umsetzung einer Wasserstoff-Wertschöpfungskette die Auszeichnung von OÖ-Landesrat Stefan Kaineder.
In der Kategorie Nachhaltig Gemeinde zeichnete Gemeindebundpräsident Alfred Riedl das Kristallbad Wald Königsleiten GmbH der Gemeinde Wald im Pinzgau für nachhaltiges Badevergnügen im Kristallbad aus.

In der Kategorie Jugend, die gleichlautend mit Zukunft ist, prämierte OÖ-Landesrat Markus Achleitner das Projekt "Das nachhaltige Dorf der Zukunft" der HBLFA-Tirol. Dabei erarbeiteten die Schüler zukunftsträchtige Konzepte, wie die nachhaltige Entwicklung ihrer Heimat aussehen könnte.
Beim Publikumsvoting, an dem knapp 57.000 Interessenten teilnahmen, siegte die Enjo International GmbH. Durch viele umfangreiche Maßnahmen verkleinert das Unternehmen laufend seinen CO2-Fußabdruck.

Begeistert von den Projekten waren auch Wirtschaftskammer-Vize-Präsident Philipp Gady und der zuständige Direktor der UNIDO Tareq Emtairah, die alle die führende Rolle Österreichs bei Nachhaltigkeit hervorhoben und Energy Globe für die Aktivitäten zum Umweltschutz in bereits mehr als 180 Ländern dankten.
Am 30. November wird in Wien der Energy Globe World Award wieder herrausragende Projekte aus aller Welt präsentieren.
Mehr Informationen: www.energyglobe.at


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Die Politik müsste sich anstatt dem Genderwahn zu frönen einfach nur ‚umdrehen‘, um aufmerksam zu werden auf die Besonderheiten für Einspartipps anstatt nur den Deckel auf den Topf zu empfehlen. Und einfach einmal die persönlichen Befindlichkeiten in den Hintergrund zu stellen.
Umweltpionier Ing. Wolfgang Neumann, der schon mit seiner Energiesparmesse den Messeplatz Wels nachhaltig abgesichert hat, bietet neben dem weltumspannenden Blick mit dem Energy Globe nun auch für jeden Bewohner eines Hauses oder sogar einer Wohnung virtuell einen kostenlose Möglichkeit einen Richtwert für den Energieausweis zu ermitteln.
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