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welsÜberregionales | Kommentar | 31.12.2020

Gesellschaftskrise oder Eigennutz im Focus

Geschäftspolitik & Medienjammer

November 2021 - Hätte man von Beginn der Impfmöglichkeiten sofort die Hausärzte eingebunden und das 'Geschäft' nicht dem Roten Kreuz und anderen Organisatioen zukommen lassen, dann wären wohl wesentlich mehr Menschen in Österreich geimpft worden. Doch wie schon bei der Flüchtlingskrise 2015 ging es hier zuerst ums Geschäft und nicht um die Gesundheit der Menschen.
Nach 20 Monaten
fiel der Politik mit den dazu gehörigen eigenartigen Experten nichts anderes ein, als die Menschen in Österreich mit einer teuren Inseratenkampagne weiter zum Impfen zu drängen und die Ungeimpften geradezu zu verfolgen. Mit dem Gesamt-Lockdown ab Montag (22.11.) ist wohl die Spitze vom Eisberg erreicht.
Ein Motivationskünstler ist die 'Krone'
Die Sonntags-Krone vom 7.11.2021 verspricht den geneigten Leser ein Weihnachten in 'besonderer' Atmosphäre. Dazu passt wohl dieses Bild: Der Bundeskanzler und sein Vize mit schwarzer (!) Maske vor einem Museums-Bild, das den derzeitigen Gemütszustand dank der Politik und der Medien-Schlagzeilen in Österreich trefflich darstellt.
Die 'Krone' kümmert sich zwar wenig um das Allgemeinwohl ihrer Leser, aber dafür um die geplagte Tierwelt, die genauso uferlos behandelt ist wie die Gratismedizin für alle und das übertriebene Wohlstandsgehabe.
Noch immer wird weiterhin verschwiegen, dass es längst Medikamente zur Linderung der Infektionen vorhanden sind und der eigenartige Gesundheitsminister bezeichnet das tausendfach bewährte Medikament Ivermectin als gefährlich. Die beiden 'Nacht'-Helden Stermann und Grissemann bezeichnen dieses Medikament, das bereits Tausenden Menschen vor einem schwersten Verlauf geschützt hat, glatt als Wurmfortsatz.
Warum ist der Impfstoff Sputnik
bei uns nicht anerkannt und warum werden die eigentlich bereits geschützten Gastarbeiter in eine weitere Impfung gedrängt? Geht es hier auch um Geschäftsinteressen?
Datenschutz zur Lächerlichkeit degradiert
Firmen und Veranstalter werden durch das aktuelle Datenschutzgesetz in Probleme gebracht, doch Journalisten und angebliche Korruptionsjäger können selbst private sogenannte Chats in der Öffentlichkeit an den Pranger stellen und mit dem Mäntelchen namens Unschuldsvermutung umhüllen. Während der politisch und medial verfolgte Bundeskanzler Sebastian Kurz geradezu in die Wüste geschickt wird, zeigt das Beispiel des deutschen Gesundheitsminiksters auf, um was es vorwiegend in der Politik eigentlich wirklich geht. Und dieser Minister ist noch im Amt.
Dazu ein ausführliches Video, das die Hintergründe eines Polit-Millionärs auf Kosten der Allgemein
heit ungeschminkt darstellt. Und seit August bis heute noch immer nicht gelöscht ist. Oder gilt da auch hier die Unschuldsvermutung? Link
https://www.youtube.com/watch?v=6J-GMbE3dbs
Ob die Politik jetzt endlich aufwacht?
Das Gesundheits- und Pflegepersonal hat am 17. November vor dem Klinikum in Wels ein deutliches Signal gesetzt. Siehe Bericht auf www.laumat.at Die gerade einmal nur als Helden bezeichneten Mitarbeiter werden jetzt mit Impfpflicht (oder Kündigung) bedroht. Die Reaktion auf die Pflichtmaßnahmen werden Pflege und Krankenstationen dann wirklich in den Notstand treiben.
Der Landeshauptmann appelliert an die Bürgerpflichten als letzten Ausweg für impfen, impfen, impfen - und dann? Da muss man auch an die Pflichten der Politiker erinnern. Denn wer hat uns zuerst ohne Impfmöglichkeit gleich mehrmals in einen Lockdown geschickt und dann beim Impfen die 90prozentige Immunisierung versprochen?
Dann den zweiten Stich als absolute Notwendigkeit vermittelt - und jetzt sollen wir den dritten Stich nützen und was dann?
Was wäre gewesen wenn man von Beginn an die Eigenverantwortung appelliert hätte. Das Gebot der Zeit wäre damals die Verstärkung des Gesundheitswesen und der Krankenanstalten mit genügend und entsprechend bezahltem Personal.

Die Kosten für den Testzwang
für Menschen ohne Symptome inklusive Mullaufwand hätte man sich dagegen sparen können. Und jetzt sind die Ungeimpften die Schuldigen und die Geimpften die Geschnapsten, denn von Immunisierung sind wir offensichtlich weit entfernt.
Wenn wenigsten endlich
die Holzhammer-Methoden, die speziell Medien wie die Kronen Zeitung tagtäglich vermitteln, aufhören würden. Mit Angst und Zwang wird die Gesundheitskrise nicht bewältigt. Und mit unwahren Behauptungen erst recht nicht.
Weihnachten wird so in Zeiten eines bereits überzogenen Wohlstands und der Gratismentalität nicht nur für die Ungeimpften ungemütlich werden.
„Dank“ ans Krisenmanagement
Das wohl Schlimmste an der lang anhaltenden Gesundheitskrise ist das sogenannte Krisenmanagement. Fachexperten und Politiker haben uns monatelang Richtung Allheilmittel Impfung gedrängt. Zuerst Lockdowns, weil noch kein Impfstoff, dann Impfen weil 90 % Schutz gegeben und dann schon fast täglich Warnungen an die unerträglichen Ungeimpften. Dann der wichtige zweiter Stich zur Immunisierung und nun ganz plötzlich Schutzschwäche und dringend notwendiger dritter Stich.
Und die Braven, die gleich zum dritten Stich geeilt sind, dürfen sich nun herzlich bedanken. Nicht wegen der Teilnahme an einer Impflotterie, sondern wegen der erzwungenen Teilnahme an dem nächsten Lockdown. Einer, der nicht aus Überzeugung, sondern wegen der Familie und der angrenzenden Firma (noch) freiwillig zum dritten Stich eilte, kann sich nur wundern.
Das Pflegepersonal und die Krankenanstalten sind sträflich im Stich gelassen worden. Wie Fachärzte mit wilden Drohgebärden und ein Landeshauptmann mit verzerrtem Gesichtsausdruck neuerlich Angst und Schrecken verbreiten. Ein Appell könnte nun im nächsten (natürlich) „harten Lockdown“ helfen, für Krisenmanager und Politiker ein Kurs in Sachen Psychologie.

heyde



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