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welsÜberregionales | Kommentar | 01.10.2020

Nicht Infektionen, sondern Krankheitsfälle bedeutend

Kommission bremst Panikmache

Während Politiker mit freundlicher (?) Unterstützung der Medien noch immer Horrorzahlen dank Testrekorde bei „Erkrankten“ melden, warnen immer mehr Fachexperten und Spitzenmediziner vor unnötiger Panikmache. Darunter sind sogar schon Kommissions-Mitglieder als direkte Berater der Bundesregierung.
Schließlich steht eine Grippewelle vor der Tür und gerade auch wegen der immer deutlicher werdenden Wirtschaftsflaute wäre Motivation der Bevölkerung aktuell ein Gebot der Stunde!
Trotz deutlicher Feststellung von Fachärzten PCR-Tests wie ursprünglich nur bei Menschen mit Symptomen vorzunehmen, werden weiterhin Testrekorde und Infektions-Steigerungen gemeldet. Am 5.10.2020 wurden in Österreich lediglich 488 hospitalisierte Patienten, davon 101 intensiv gemeldet. Österreich hat immerhin fast neun Millionen Einwohner und eine tägliche Todesrate 220 laut Statistik.
Dr. Petra Abfalter (Bild), Instituts-Leiterin für Hygiene im Ordensklinikum Linz hält warnend fest: Es wurden eigene Institutionen gegründet, die nicht nach den aktuellen medizinischen Regeln und Richtlinien PCR-Tests vornehmen und daher sind die tatsächlichen Testergebnisse unscharf geworden. Gleichzeitig werden die horrenden Kosten für das Testen und deren Ergebnisse einfach verheimlicht. Und schon wieder: Salzburg meldet neuen Testrekord - wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?
Die echten Zahlen festhalten!
Während 818 Corona-Todesfälle (auch diese Zahl ist zu hinterfragen) seit März in Österreich gemeldet wurden, sind mehr Menschen im Frühjahr an der ebenfalls gefährlichen Grippe verstorben. Insgesamt sind in diesem Zeitraum laut Statistik über 36.000 Todesfälle (!) zu beklagen gewesen.
Und die aktuellen Zahlen von Oberösterreich geben zusätzlich zu denken: Über 200.000 Testungen (wer zahlt hier die Kosten?) und dabei nur 682 Infizierte, die überwiegend überhaupt keine Behandlung benötigten! In unserem Bundesland befinden sich aktuell 44 (!) Erkrankte in Behandlung, davon 5 in Intensivbehandlung.
Ist hier die Bezeichnung Pandemie zu erklären?

Bedenken äußern Fachmediziner auch bei längerer Benutzung von Gesichtsmasken - besonders im Freien (z.B. bei Märkten und Messen vorgeschrieben). Das Gehirn benötigt viel Sauerstoff, es treten bei Patienten schon Mangelerscheinungen auf! Eine nicht ungefährliche Entwicklung.
Wenn Pandemie, dann Motivation gefordert
Zahlreiche sogenannte Spitzenpolitiker und viele Medien haben offenbar das Wort Motivation aus ihren Sprachschatz gestrichen, um die Bevölkerung mit ständigen Pandemie-Schlagzeilen vor zu sorglosem Umgang mit dem Virus zu „schützen“.
Solange die deutliche Zahl der abgesicherten Arbeitskräfte (vor allem im Beamtenbereich) und die ebenso enorme Anzahl der Pensionsbezieher in ihrem Monatsgehalt keine Einschränkungen bemerken, solange kann man offenbar noch die Geduld der Bevölkerung strapazieren.
Doch schon meldet sich die Jugend zu Wort
Nicht nur in Leserbriefen, sondern auch in Beiträgen erkennt man die Gefahr des von Beginn an vorausgeahnten Generationskonflikts. Da immer wieder die mangelnde Disziplin der jungen Generation kritisiert wird, steigt der Unmut jener, von denen man immer wieder deutlich Rücksicht für die Risikogruppen eingefordert hat.
Und die klar überwiegende Mehrheit der jungen Generationen hat monatelang geduldig die teils überzogenen Maßnahmen der Bundesregierung mitgetragen. Die Angstkeule mit bis zu 100.00 Virustoten hat auch dazu beigetragen. Doch viele haben sich in ersten Monaten gewundert, dass die angesagte Übersterblichkeit nicht eingetroffen ist.
Eigeninformation. Und wer sich dann die täglich aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums angeschaut hat, dem kamen bald die Zweifel der Pandemie-Hysterie auf. Mit Verschwörungsvorwürfen und Internet-Löschungen hat man auch die medizinmisch fundierten Gegenargumente lange unter den Tisch schieben können.
Gegenbewegung nicht mehr aufzuhalten

Dank Servus TV und kritischer Medien (inklusive seriöser Internet-Berichte) kann sich die nicht mehr „hörige“ Bevölkerung ein tatsächliches Bild der neuartigen Viruserkrankung machen. Und wenn man die Statistik-Todesraten in den Ländern anschaut, dann wären die Horrorzahlen eher für eine Märchenstunde geeignet.
Der OÖ. Ärztekammer-Präsident Dr. Peter Niedermoser (Bild) möchte zur Beruhigung beitragen, sorgt sich aber über die Vernachlässigung anderen schwerer Erkrankungen! {IMAGE(5459)}
So werden seit März angeblich 200.000 Corona-Todesfälle in den USA gemeldet, die statisch festgehaltene Todesrate in den USA beträgt monatlich (!) allerdings bereits rund 200.00.
Keine Panikmache notwendig
Darum halten wir uns an die überaus interessante und aufschlussreiche Pressekonferenz der OÖ. Ärztekammer vom 18. September, in der eine Reihe von Fachleuten darauf hingewiesen haben, dass unser Gesundheitssystem und das aktuelle Wissen über die Viruserkrankungen für keinerlei Panikstimmung Anlass gibt. Und zumindest die OÖN haben in ihrer Samstag-Ausgabe vom 19.9.2020 ausführlich darüber berichtet! Kein Wunder, dass sich der Unmut auch bei anerkannten Persönlichkeiten breit macht - wie diese Video-Ansprache die Politiker zur direkten Konfrontation auffordert. Oder reagiert man als Bundesregierung auch hier nicht...?

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