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welsWels Stadt | Wirtschaft | 01.09.2019

Neubauten sorgen für positive Weiterentwicklung

Innenstadt wird weiter aufgewertet

In der Welser Innenstadt herrscht derzeit im Bereich Immobilien Hochkonjunktur. Neben den beachtlichen Immotreuhand-Projekten inklusive Wohnen im Greif und Neubau für AMS wird man sich bereits im Sommer 2020 an einer wesentlichen Weiterentwicklung erfreuen können. Das Stadttheater wird saniert sein, das neue Amtsgebäude an der Rainerstraße bietet dann zusätzlich eine Erweiterung des Theater-Foyers. Und die KJ-Tiefgarage ist inzwischen deutlich saniert worden.
Der Blick in die dann total veränderte Rainerstraße Süd wird ebenso positiv auffallen wie die fertigstellte Fachhochschul-Zentrale für OÖ und das gegenüberliegende neue FH-Laborgebäude an der Roseggerstraße. Neben der erstaunlichen Fülle von Innenstadt-Geschäften wird die endlich mögliche Weiterentwicklung des Traunparks mit einem neuen Lebensmittelgeschäftes auffallen. Daneben entsteht anstelle des ehemaligen Reichel-Hauses ein attraktives Wohnprojekt.
  Die Stadt Wels wird dann voraussichtlich auch die beiden Gebäude Pfarrgasse 25 (links) und Stadtplatz 55 veräußert haben, wo Immobilien-Entwickler die Möglichkeit haben werden neue Wohnungen für die Innenstadt anzubieten. Der Verkaufserlös soll in das Neubauprojekt fließen. Dem Amtsgebäude 2 in der Pfarrgasse fehlt aktuell jeglicher Komfort für die Mitarbeiter, denen dann ab Herbst 2020 in der Rainerstraße modernste Büros geboten werden. Hier werden u.a. die Abteilungen Direktion, Bildung/Kultur und Soziales sowie Baudirektion und Bezirksverwaltungsbehörde untergebracht.
Andreas Hüthmayr, der einst zusammen mit Franz Doppler tätig war, und mit seinen Projekten speziell am KJ-Westende inklusive Marschallinger-Gründe für attraktive Wohnungen und Büros wesentlich zur Verbesserung der Innenstadt beigetragen hat, setzte auch mit dem bereits praktisch fertiggestellten Projekt "Wohnen im Greif" und dem Neubau für das AMS weitere Akzente. Bei Letzterem musste er allerdings wegen der Grabungen nach Römer-Funden viel Geduld aufbringen. 
Die Baulücke in der Rainerstraße Süd wird nun mit zwei Gebäuden ergänzt. Links: Anstatt des Greif-Hoteltrakts wird hier das neue Amtsgebäude 2 errichtet, das auch für die Erweiterung des Stadttheater-Foyers sorgen wird. Gleichzeitig wird auch das Stadttheater saniert, das mit dem Spieljahr 2020/21 wieder in neuem Glanz eröffnet werden wird. Rechts: Hier entsteht ein neues Gebäude der Immotreuhand, in dem das AMS neue Büroräumlichkeiten bekommen wird. Zusätzlich wurde darunter eine Tiefgarage eingebaut.
Für die Stadt ein wichtiger Schritt: Neue Büros für die Abteilungen, die derzeit noch im Amtsgebäude 2 in der Traungasse in nicht mehr zeitgemäßen Büroräumlichkeiten tätig sein müssen. Eine noch unauffällig angebrachte Ankündigungstafel verkündet den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes anstatt des Greif-Hoteltrakts und die Sanierung des Stadttheaters mit Gesamtkosten von 15,4 Mio. Euro netto. Das Fertigstellungsziel ist für den Herbst 2020 angesetzt.

Schon vor der Fertigstellung ist das Projekt "Wohnen im Greif" an der Ecke KJ-Platz-Rainerstraße, in dem auch die Polizeiinspektion Innere Stadt (anstatt in der Roseggerstraße) einziehen soll. Bildvergrößerung mit einem Klick... 


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