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welsÜberregionales | Kommentar | 08.06.2015

Weltpolitik und heimische Politik auf dem „Holzweg“

Probleme dank „Ausgrenzer“

Wie sich doch die Bilder gleichen: Beim G7-Gipfel in Deutschland grenzen die sogenannten Spitzenpolitiker im Sinne der USA weiterhin Russland aus, in Österreich schließt der Bundeskanzler „selbstbewusst“ eine Regierungs-Zusammenarbeit seiner Partei mit der FPÖ auf Bundesebene noch immer mit Bestimmtheit aus.
Während sich in der Weltpolitik weiterhin Europa von den Weltmacht-Ansprüchen der USA (Obama hat leicht lachen...) verleiten lässt, sorgt die SPÖ weiterhin dafür, dass sich der Erfolgsweg der FPÖ - ohne eigene Sonderleistung - fortsetzen kann. Wohl solange bis die Freiheitlichen stärkste Kraft im Land werden und sich dann wohl selbst Partner aussuchen können.
Amerikaner haben Europa im Griff
Während die USA ihre wirtschaftlichen Probleme gegenüber dem einst starken Euro dank einer eigentlich unakzeptablen Einmischung in die Ukraine-Krise in den Griff bekommen haben, sorgen die von den Amerikaner offensichtlich geduldeten sog. Gotteskämpfer für die Entwicklung einer Weltkriegs-Gefahr.
Europa lässt sich mit Sanktionen gegen Russland einlullen, anstatt selbstbewusst Stärke von Europa zu zeigen und den Ukraine-Konflikt ohne Einmischung der eigentlichen Weltmacht zu lösen versucht. Und endlich den Schlepper-Organisationen das Handwerk damit zu legen, in dem man sich aktiv in die Problematik in Afrika einklinkt. Wenn den Afrikanern vor Ort geholfen wird, müssen diese nicht in ihrer Not den völlig unsicheren Weg nach Europa suchen.
Russland & Europa könnten Konflikte lösen
Außerdem muss Europa eher dankbar sein, dass Putin in Russland noch alles im Griff hat, denn ohne Putin gäbe es auch in diesem Großreich mit unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen einen neuen Kriegsherd. Die Beispiele Ägypten, Lybien, Syrien etc. wären Drohung genug. Der Schrei nach Demokratie in diesen Ländern war mehr als verhängnisvoll. Und die angeblich mächtigste Politikerin Angela Merkel (Bild) liefert sich der Willkür der USA aus.
Doch die wahre Weltmacht, sprich Geldadel, fördert nur Auseinandersetzungen, da kann man auch das Waffengeschäft entsprechend ankurbeln. Und der Euro fällt weiterhin, davon profitiert in Europa aber wenigstens der Export.
Das Schlimme an der ganzen Geschichte sind eigentlichen die Medien, die da kräftig in die brand-gefährliche Richtung mitspielen - und wer lenkt die großen Medien der Welt? Insider wissen es längst, denn sämtliche großen Medien werden davon dominiert.
Wer stoppt die Asylanten-Ströme?
In Österreich geraten wir in einen gefährlichen Strom. Der überwiegende Teil der sogenannten Asylanten sind von Schlepper-Organisationen mit dem Ziel „Schlaraffenland“ nach und durch Europa geführt worden. Wenn man diese Aktionen nicht endlich stoppt, werden bei uns weiterhin nur jene Organisationen davon „profitieren“, die sich eigentlich um die eigenen einheimischen Probleme kümmern sollten.
Die „Menschlichkeit“ fordernden Organisationen wie Volkshilfe und Caritas profitieren am meisten von den Flüchtlingsströmen. Wenn die Politik hier nicht bald eingreift, dann muss sich der Herr Bundeskanzler nicht mehr lange mit dem Problem der „Ausgrenzung“ beschäftigen.
Unbehagen. Dann allerdings wird es aber bald nicht mehr so friedlich in unserem Heimatland zugehen, denn demokratische Verhältnisse gibt es bei uns nur noch auf dem Papier – „Mogelkratie“ wäre eigentlich die aktuelle Bezeichnung dafür.
heyde
Europa wäre gut beraten den Amerikanern die Landkarte „vor die Nase“ zu halten. Die USA sollte sich um die Probleme im eigenen Land und auch dort kümmern, wo sie durch ihr unnötiges Eingreifen Krisenherde zusätzlich ausgelöst haben.
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