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welsWels Stadt | Wirtschaft | 01.10.2009

Lokalaugenschein bei zahlreichen Bauprojekten

Ungebremste Welser Baukonjunktur

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In Wels ist im Baugeschehen nichts von einer Wirtschaftskrise zu bemerken. Neben drei Schulbauten HBLW (im Foto neben dem Altenheim Neustadt), die bereits in Betrieb befindliche neue Voksschule Mauth, ORG, WRG, Hort und Hauptschule der Franziskanerinnen steht die Fertigstellung der neuen Musikschule als weiteres Schmuckstück in der Stadt bevor. Mit Vizebürgermeister Manfred Hochhauser unternahmen wir einen Lokalaugenschein. Hier der FILMBERICHT dazu.
Wir starten beim Herminenhof, der spätestens mit Jahresbeginn die Musikkschule, die von Mediatheak wieder rückbenannte Stadtbücherei und das Stadtarchiv beherbergen wird. Aus der leider denkmalgeschützten Bauruine wurde mittels großem Kostenaufwand ein sehenswerter Baukörper geschaffen, der auch einem großem Platzbedarf gerecht wird. Der Kostenaufwand mit 14,5 Mio. Euro war enorm.
Die neue Volksschule Mauth ist als "bewegte Schule" mit Schulbeginn 2009/10 bereits gestartet. Über acht Millionen Euro hat die Stadt investiert, um hier auch eine Schule in Passivbauweise und mit allen technischen energiesparenden Einbauten zu errichten.   
Noch im Bau ist die HBLW (Höhere Bundeslehranstalt für Wirtschaftliche Berufe), ab Februar 2010 wird die Schule aus dem HTL-Gelände in der Stadtmitte ausziehen und in den Neubau einziehen. Der Schulbau wird von der Stadt finanziert und dann vom Bund gemietet. Hier werden 12,5 Mio. Euro investiert. 
Der Komplex der sogenannten Schwesternschule der Franziskanerinnen von Vöcklabruck verändert sich völlig. Für ORG und WRG ist ein Neubau entstanden, der Altbau wurde inzwischen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Hier finden Hort und Hauptschule Platz. 
Ebenfalls in Passivbauweise wird das Altenheim Vogelweide errichtet, das 2010 beziehbar sein wird. Alleine 1,4 Mio. der Gesamtkosten von 17 Mio. Euro entfallen auf diese Bauweise.
Einen Park im "Dornröschenschlaf" hat die Stadt mit Hilfe der Heimstätte zu neuem Leben erweckt. Im Schloßpark Lichtenegg entsteht ein Projekt für Betreubares Wohnen, wobei der herrliche Park zusätzlich genutzt werden kann.  
Und Wels bleibt in der Entwicklung nicht stehen. Einen Quantensprung auch für den Tourismus wird das Science Center namens WELIOS im Volksgartengelände bringen, in Planung ist das Sportzentrum in Wimpassing und anstatt der Messehallen 3 und 4 eine neue Hallenverbindung an der Traun zwischen West und Ost. Dazu passt auch die Privatinitiative für ein attraktives Messehotel
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