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Mandatare | 17.08.2007

Variabler Roomster Scout

Skoda-Beitrag für Familien

Skoda bietet mit dem ROOMSTER SCOUT nun auch ein Familienfahrzeug. Aus einer 2003 viel beachteten Designstudie wurde ein beachtliches Serienauto gemacht. Mit einer ungewöhnlichen Karosserie will die VW-Tochter mehr Gefühle in die Marke projizieren. Dank eines variablen Innenraums kann man im Roomster Scout selbst ein Fahrrad unterbringen. Dazu ein VIDEO-Testbeitrag.
Auch ohne Schiebetüren ist der Einstieg in die zweite Reihe denkbar einfach. Die Türen lassen sich weit öffnen und geben den Zugang zum großen Innenraum frei. Hinten gibt es zwei Vollplätze und einen mittigen Notsitz, der bei Bedarf weggeklappt werden kann. Die Stühle lassen sich 15 Zentimeter in der Länge verschieben, ausbauen, neigen oder umklappen. Die Beinfreiheit in der zweiten Reihe sorgt nicht nur bei Kindern für lachende Gesichter.
Der leicht zu beladende Kofferraum macht das Familienauto komplett. Dank weit aufschwingender Heckklappe und niedriger Ladekante lassen sich die zwischen 530 und 1780 Liter Stauraum effektiv nutzen. Die Zuladung liegt bei 515 kg. Wie es sich für einen Freund der Familie gehört, findet man im gesamten Innenraum praktische Ablagen. Der Fahrer freut sich über Sitze und Lenkrad, die sich problemlos justieren lassen.
Beim Fahrwerk hat man auf bewährte Konzernelemente zurückgegriffen. Die Vorderachse stammt vom Fabia bzw. Polo, die Hinterachs-Konstruktion vom Golf IV, nur das Zwischenstück ist neu. Der 2,62 Meter lange Radstand (vier Zentimeter mehr als der Octavia Kombi) sorgt nicht nur für einen wohnlichen Innenraum, sondern auch für die nötige Ruhe auf schlechten Fahrbahnbelägen.
ESP kostet extra. Außer ABS, Front- und Seitenairbags ist wenig Serie. ESP und Kopfairbags kosten Aufpreis. Immerhin gibt es Dreipunktgurte und Kopfstützen auf allen Sitzplätzen. Die hinteren äußeren Stühle verfügen zudem über Isofix-Befestigungen. Weitere Sicherheit sollen Extras wie Abbiege- und Kurvenlicht bringen.
Beim Antrieb greift Skoda auf bewährte Technik zurück. Jeweils drei Benziner und Diesel mit Leistungen von 64 bis 105 PS sollten für die meisten Familien ausreichen. Viel weniger als die beiden jeweils 105 PS starken Topmodelle sollten es jedoch nicht sein, denn mit rund 1200 Kilogramm ist der Roomster kein Leichtgewicht.
Einen besonders harmonischen Eindruck hinterlässt die Benzinvariante mit 1,6 Litern Hubraum. Mit 105 PS und einem maximalen Drehmoment von 153 Nm bei 3800 U/min ist man jederzeit flott unterwegs. 0 auf 100 km/h in knapp elf Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h lassen auch Urlaubsfahrten nicht zur Tortur werden. Dabei hält sich der Verbrauch mit sieben Litern auf 100 km im erwarteten Rahmen. Die 55 Liter Tankvolumen reichen so für bis zu 800 Kilometer.
Der quer eingebaute Vierzylinder ist drehfreudig und agil. Wer gerne im Drehzahlkeller unterwegs ist und das schaltfaule Fahren liebt, sollte lieber zu einem Diesel greifen. Hier bieten sich die Versionen mit 80 und 105 PS an. Die getestete Dieselvariante kostet 22.470,-, der 105 PS-Benziner 19.770,-.
In Wels: Autohaus Zinhobler. Hans-Sachs-Straße 123. Tel.: (07242) 210660
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